Hörnschemeyer Dächer führt Weber Dach aus Hagen als Familienbetrieb weiter

Das Unternehmen Hörnschemeyer Dächer aus Wallenhorst führt die im Jahr 1889 gegründete Dachdeckerei Weber in Hagen am Teutoburger Wald ab April 2025 in die nächste Generation. Der Dachdeckerbetrieb Weber Dach gilt als einer der ältesten noch bestehenden Dachdeckerbetriebe in der Region Osnabrück, mit langjähriger Erfahrung in den Bereichen Dachdeckerei, Zimmerei und Bauklempnerei. „Wir freuen uns, dass wir in vertrauensvollen, immer ehrlichen Gesprächen gemeinsam eine gute Nachfolgeregelung gefunden haben“, so Hörnschemeyer-Geschäftsführerin Ina Hörnschemeyer.

Die Dachdeckerunternehmen Hörnschemeyer Dächer und Weber Dach gehen künftig gemeinsame Wege. Auf dem Bild (von links nach rechts): Ina Hörnschemeyer und Holger Henzel, Geschäftsleiterin und Geschäftsleiter der Firma Hörnschemeyer Dächer, Dachdeckermeister Günter Weber, der den Betrieb Weber Dach in vierter Generation geleitet hat und Dachdeckermeister Benjamin Lüdeke (ganz rechts) von Hörnschemeyer Dächer, der neuer Betriebsleiter bei Weber Dach in Hagen wird
Foto: Hörnschemeyer Dächer

Neben Dachdeckermeister Günter Weber, der den Dachdeckerbetrieb in vierter Generation geleitet hat und im Unternehmen bleibt, werden acht Dachdecker und ein Auszubildender als bewährtes Team in der Firma Weber Dach verbleiben. Darüber hinaus soll die Mannschaft im Südkreis Osnabrück kurzfristig verstärkt werden. Dachdeckermeister Benjamin Lüdeke wird als langjähriger Mitarbeiter von Hörnschemeyer Dächer neuer Betriebsleiter in Hagen. Es werden weitere Dachdeckerinnen und Dachdecker gesucht sowie Ausbildungsplätze für den Sommer 2025 angeboten, um dem Betrieb zukunftsfähig aufzustellen.

„Wir wollen nicht nur Handwerker in der Region halten, um den Kunden weiterhin den gewohnten Dachdeckerservice vor Ort zu garantieren, sondern zusätzliche Arbeitsplätze schaffen und den Betrieb sinnvoll erweitern“, betonen Ina Hörnschemeyer und Günter Weber, die sich unter anderem aus vielen gemeinsamen Jahren in der Innung kennen und schätzen. Bei einem der vielen Gespräche sei das Thema auch auf die Herausforderung einer möglichen Nachfolge im Familienbetrieb gekommen und darauf, sich über einen gemeinsamen Weg auszutauschen. Auf einen ersten Austausch folgten schnell ernste Überlegungen und schließlich Anfang des Jahres die Entscheidung, als ein Team in die Zukunft zu gehen.

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