Stahl und Holz verbinden mit selbstbohrenden Stabdübeln
Mit dem System Heco-WS („Wood & Steel“) bietet Heco seit kurzem selbstbohrende Stabdübel an. Bei Stahl-Holz-Verbindungen soll damit der Arbeitsprozess vereinfacht und verkürzt werden.
Zum Herstellen von Knotenpunkten wird das Holz nur geschlitzt und die Stahlplatten werden eingeschoben. Anschließend wird der Stabdübel ohne vorab vorzubohren durch das Material getrieben. Bis zu drei Stahlbleche mit einer Dicke von jeweils 5 mm oder einmalig 10 mm können in einem Arbeitsgang durchbohrt werden. Die formschlüssige Direktverschraubung sorgt laut Hersteller für eine bestmögliche Passgenauigkeit. Nachbesserungen sind nicht erforderlich. Die Verbindung ist nur auf der Einbohrseite sichtbar, was optisch ansprechende Lösungen ermöglicht. Da die Stabdübel ein Unterkopfgewinde besitzen, lassen sie sich bei Bedarf auch demontieren.