Erst verbrannt, dann lasiert
Die Firma Mocopinus hat die Methode der Holzveredelung mit Feuer weiterentwickelt und zeigt auf der BAU die neue Oberfläche „Carboset10“. Dabei wird die oberste Holzschicht verbrannt und anschließend die schwarze Ascheschicht abgebürstet. Während die Asche auf den harten Jahresringen verbleibt, zeigt sich an den weicheren Stellen eine hellere Oberfläche. Danach wird das Holz mit einer braunen Holzlasur veredelt. Die Oberfläche „Carboset10“ wird in zwei Holzarten angeboten, die für den Einsatz im Außenbereich geeignet sind: nordische Fichte und europäische Douglasie. Außerdem zeigt Mocopinus auf der BAU Fassadenprofile in leicht geflammter Optik und Holzprofile mit verkohlten (karbonisierten) Oberflächen ohne farbliche Lasur („Carboris“). Die Hölzer mit verkohlter Oberfläche sind auch für den Innenbereich einsetzbar – denn sie sind mit einer Beschichtung versehen, die das Abfärben der Kohleschicht verhindert.