Holzfassaden mit gebrannten Fugen
Holzfassaden mit schwarzen Fugen waren bisher nur mit einer zusätzlichen Unterspannbahn oder einem Farbanstrich umzusetzen. Bei den „Carboline“-Holzprofilen sind die Profilvertiefungen hingegen werkseitig geschwärzt. Dabei setzt der Hersteller Mocopinus das gezielte Verbrennen des Holzes, die Karbonisierung, zur Holzveredelung in den Fugen ein. Die Nut- und Federholzprofile werden dafür in der Fertigung ausschließlich in den Profilvertiefungen karbonisiert, das heißt: verbrannt. Durch die schwarzen Nutflächen entsteht die Optik einer offenen Parallelogramm-Schalung. Das sorgt für eine kontrastreiche Fassadengestaltung. Zugleich bewirkt das kontrollierte Verbrennen, dass sich die Holzzellen verdichten. Ein Nachstreichen der geschwärzten Profilvertiefungen ist nicht erforderlich. Die „Carboline“-Profile werden in gehobelter sibirischer Lärche im „Rhombo duo Profil RHO 00 d hf“ mit folgenden Maßen angeboten: Stärke 21 mm, Breite 144 mm, Deckbreite 125 mm, Länge 4 m.