Neue Bauprojekte bei Osenstätter
Während viele Fertigungsunternehmen im operativen Tunnelblick
verharren, setzt man bei Osenstätter Holz & Furnier auf frische Ideen
und Investionen mit Weitblick: Nach erfolgreicher Einführung der
Vier-Tage-Woche ist neben der Inbetriebnahme einer neuen Sägehalle
im November auch eine weitere Produktionshalle geplant.
Zwischen den Bildern liegt nur eine Woche – Nico Osenstätter zum Baubeginn.
Foto: Osenstätter GmbH
Eine Woche später nimmt die neue Produktionshalle bereits Form an.
Foto: Osenstätter GmbH
Wirtschaftliche Ziele und soziale Verantwortung gehen bei Osenstätter Holz & Furnier Hand in Hand, was u. a. die erfolgreiche Einführung der Vier-Tage-Woche belegt: „Wir freuen uns, dass unser Konzept für eine ausgeglichene Work-Life-Balance von den Mitarbeitern*innen sehr gut angenommen wurde und in der Praxis funktioniert“, fasst Nico Ostenstätter, der in diesem Jahr die alleinige operative Geschäftsführung beim Holzverarbeitungsspezialisten übernommen hat, die innovative Idee von „drei Tagen Wochenende“ zusammen. Für den studierten Holztechniker und staatlich geprüften Betriebswirt stehen aber längst neue, kreative Projekte auf der To-do-Liste, die die Wettbewerbsfähigkeit seines Unternehmens auch in Zukunft gewährleisten.
Zweite Säge und eine neue Produktionshalle
Was 2009 mit dem Bau eines eigenen Sägewerks begann, wird jetzt durch die Inbetriebnahme einer neuen Sägehalle als Erweiterung der Bestandsanlage fortgesetzt. Ab Ende November soll die zweite Säge für einen deutlich höheren Output sorgen. Daneben haben auch die Tiefbauarbeiten für eine neue Produktionshalle begonnen, deren Fertigstellung noch für Ende diesen Jahres vorgesehen ist. Auf einer Fläche von 3200 m2 werden spezielle Holzbearbeitungsmaschinen untergebracht sein, die man vor allem für Halbfertigprodukte im Rahmen der Herstellung von Fußbodenrohlingen, Fensterkanten, Türelementen, Treppenstufen und Möbelteilen benötigt. Produktionsstart soll Anfang 2023 sein – genügend Zeit also, um bei Osenstätter Holz & Furnier weitere wirtschaftliche und soziale Ziele ins Auge zu fassen, die dann im neuen Jahr ebenso tatkräftig umgesetzt werden können.