Lagerhalle erhält vorgefertigte Holzrahmenwände von Brüninghoff mit Lärchenholzschalung
Die Firma Brüninghoff hat im Rheinland eine neue Lagerhalle mit Holzrahmenwänden und einer Lärchenholzfassade erstellt. Geplant wurde der Bau von Wilberg Architekten aus Köln. Sieben Monate dauerte der Bau, im Februar 2017 war er abgeschlossen. Die Lagerhalle ist 2650 m² groß, die lichte Höhe der Halle liegt bei 7,71 m.
Betonstützen und Leimholzbinder
Die Primärkonstruktion der Lagerhalle besteht aus Betonstützen und Leimholzbindern. Den unteren Abschluss der Außenwand bildet ein Stahlbetonsockel mit einer innenliegenden Wärmedämmung. Mit einer Breite von 16 cm und eine Höhe von 1,39 m überbrücken die Leimholzbinder eine Spannweite von bis zu 22,40 m. In einem Abstand von 7,75 m sind die Betonstützen der Lagerhalle aufgestellt. Damit sich im Brandfall ein Feuer nicht über alle Hallenbereiche ausbreitet, trennt eine Brandwand aus Beton die ersten beiden vom dritten Hallenschiff.
An der Fassade der Lagerhalle kam auf Wunsch des Bauherrn naturbelassenes Holz zum Einsatz: Die vorgefertigten Holzrahmenwände haben eine horizontale Verschalung aus Lärchenholzbrettern. Mit Winkeln sind die Wandelemente von innen an den Stützen befestigt. Die Wandelemente mit den Maßen 11,85 m x 2,85 m stammen aus dem Werk von Brüninghoff – wie auch Stützen, Stahlbetonwände und Aluminiumfenster der Halle. Auf der Baustelle stellte man die Holzrahmenwände mit Hilfe eines Kranes auf. Dabei hat die Vorfertigung der Elemente zur kurzen Bauzeit der Halle beigetragen.