Hotel in den Bergen: Zimmerer bauen das Waltenberger Haus auf über 2000 m Höhe aus Holz
Das alte Waltenberger Haus in den Allgäuer Alpen stand 140 Jahre, dann wurde es abgerissen und fast komplett neu – dieses Mal aus Holz – wieder aufgebaut. Nun lugt aus jeder Ecke Handwerkskunst und damit hat es, trotz der Modernität, seinen Charme behalten. Ein Besuch auf 2084 Meter über dem Meer.
Der Heilbronner Weg in den Allgäuer Alpen schlängelt sich vorbei am Hohen Licht (2651 m) über steile Grate, Leitern und Seilsicherungen nach Osten. Die ersten schwierigen Stellen, wo es mal links, mal rechts in die Tiefe geht, die aber mit Stahlseilen sehr gut abgesichert sind, sind passiert, als plötzlich der Blick ins Tal frei wird. Rund 400 Höhenmeter tiefer liegt das Waltenberger Haus, die älteste Berghütte des Deutschen Alpenvereins (DAV). Auf dem Neubau, der sich mit seiner Rundung dem Hangverlauf anschmiegt, sind von Weitem auf dem Dach Photovoltaik-Zellen zu sehen. Auch eine Holzfassade ist zu erahnen. Das Ziel ist zum Greifen nah, aber doch noch zwei Stunden Gehzeit entfernt.
Steiler Weg führt zum Tagesziel
Der Abstieg zur Hütte, die im Herbst 2015 abgerissen und als Holzbau wieder neu aufgebaut wurde, geht über die Bockkarscharte. Nach steilem bergab, über ein riesiges, von der Sonne aufgeheiztes Geröllfeld, ist dann das Tagesziel auf 2084 Metern erreicht. Nur scheinbar wirkt die Modernität fremd, die goldgelb gefärbte Holzschindelfassade passt sich der wilden Natur an. Aus der ehemaligen Steinhütte ist nach dem Wiederaufbau ein moderner, Energie autarker Holzbau im hochalpinen Gelände entstanden.
Der Duft von warmem Nadelholz der Terrasse begrüßt die Gäste. Er lässt erahnen, dass die letzten Arbeiten an der Hütte erst vor Kurzem getätigt wurden. Frisches Lärchenholz, sägerauh, ist unter den nackten Füßen zu spüren. Der Eintritt erfolgt über eine noch provisorische Treppe in die Hütte: Staunen! Über das Ambiente und die handwerkliche Arbeit und der Schindelfassade als Wohlfühl-Element. Der erste Gedanke: „Ein Hotel in den Bergen“. Der Blick trifft auf Holz: Brettsperrholz (BSH) mit sichtbarer geschliffener Fichte-Oberfläche – Nadelholz an der Decke. Das Interieur geschmackvoll, mit Tischen aus Esche, dunkles Kernholz. Aus dem gleichen Holz sind die Stühle, die aussehen als kommen sie aus einer Designerschmiede. Stilvoll auch die Bilder, die die Historie der altehrwürdigen, 140 Jahre alten Hütte zeigen und der große Kaminofen im Raum, der bei kühleren Tagen zum Einsatz kommt.
Der Neubau des Waltenberger Hauses reiht sich in die lange Geschichte der Hütte ein, die viele Veränderungen erlebt hat. Es wurde 1875 als die erste DAV-Hütte überhaupt eröffnet, zunächst als Ausgangspunkt für zahlreiche Touren in den Allgäuer Alpen. Als 1880 die Idee entstand, den Heilbronner Weg einzurichten, stand das Waltenberger Haus bereits und war Ausgangspunkt für den Höhenweg. Eine Lawine zerstörte die erste Schutzhütte. Die war aus Stein, dem Rohstoff vor Ort. Alles andere Baumaterial wurde damals von den Freiwilligen der DAV-Sektion Allgäu Immenstadt von Hand den Berg hochgeschleppt. „Die Hütte wurde im Laufe der Jahre immer wieder erweitert und verändert“, erzählt Hüttenwirt Karlinger.
Als Markus Karlinger 2011 die Hütte übernimmt sieht es dort verheerend aus. „Die Hütte war in einem desolaten Zustand, überall Flickwerk“, erzählt er. Karlinger sanierte und werkelte die Folgejahre, trotzdem war der Verfall nicht aufzuhalten. Die Sanitäranlagen waren veraltet, ein Gebäudeteil sackte ab. „Da, an den Balken und in den Wänden war überall Schimmel“, erzählt Karlinger, während er auf ein Bild zeigt auf dem der Abrissbagger zu sehen ist. Der kam 2015, nachdem 2012 der Entschluss gefasst wurde, die Hütte abzureißen. Architekt Peter Fischer aus Oberstdorf plante die neue Hütte mit 72 Schlafplätzen und einem Pultdach. Ein Holzhaus, modern und gleichzeitig schlicht sollte es sein. „Es ist wie ein Himmelskörper, der runterfliegt und dahin passt“, sagt der Architekt.
Grundlage ist Brettsperrholz
Beauftragt für die Ausführung der Hütte war die Zimmerei Berktold aus Oberstdorf. Für die relativ junge Truppe war das Projekt Waltenberger Haus eine besondere Herausforderung. Im Interview auf Seite 46 erzählt Thaddäus Berktold von den Schwierigkeiten, aber auch von dem Zusammenhalt seiner Truppe während der mehrmonatigen Bauphase. Sein Team war beim Aufrichten mit fünf Gesellen, drei Meistern und drei Lehrlingen auf der Baustelle.
Außer dem in den Hang hineingebauten Kellergeschoss und das dem Berg zugewandten Erdgeschoss aus Stahlbeton besteht die Hütte aus BSH. Die rund 400 Elemente wurden komplett vorgefertigt. So waren Fräsungen für die Elektro- und Sanitärinstallation bereits vorhanden.
Über 100 Tonnen Schneelast
Durch die unterschiedlichen Schneelasten an der Vorder- und Rückseite sind die Außenwände unterschiedlich dimensioniert. Letztlich wurde in enger Abstimmung mit dem Prüfingenieur vom Statikbüro Meier eine Schweizer Schneelastformel herangezogen, welche die örtlichen Gegebenheiten, auch aus der Erfahrung her, am besten wiederspiegelte. Die daraus resultierende Schneelast von 15 kN/m² als Dachlast ist eher unproblematisch. Vielmehr muss durch den hinter der Hütte aufgehenden Steilhang eine horizontale Gleitschneelast von 1040 kN (= 104 Tonnen) vom Gebäude aufgenommen werden können. Wegen des hohen Schneedrucks sind auf der Hangseite auf den Wänden aus 12 cm Brettsperrholz 10 cm KVH als Konstruktion für die Gefachedämmung mit druckfester Holzfaser montiert. Darüber brachten die Zimmerleute eine 30 mm Sparschalung auf, um dem Schneedruck standzuhalten.
Auf der Talseite wurde direkt auf das BSH eine druckfeste Holzfaserdämmung geschraubt, darauf kam eine 40 mm Hinterlüftungsebene und eine Sparschalung mit 20 mm Dicke. Darauf nagelten die Handwerker im letzten Schritt die Holzschindeln.
Die Logistik war bei dem Bau von großer Bedeutung und der Helikopter der verlässliche Begleiter der Handwerker. Baumaterialien, Maschinen und die Handwerker selbst wurden mit dem Heli auf die Baustelle gebracht. Letzt genannte gingen bisweilen nach Feierabend zu Fuß hinab ins Tal – zur Musikprobe – und am nächsten Morgen wieder zu Fuß auf den Berg. „Wir leben in den Bergen und sind gerne hier, nach Feierabend aktiv zu sein ist ganz normal“, sagt Thaddäus Berktold. In den Worten klingt – auch wenn es das normalste der Welt wäre – auch Stolz über das, was seine Männer in der Zeit auf der Bergbaustelle geleistet haben.
Transport mit dem Hubschrauber
Vom Landeplatz in einem engen Tal wurden die Elemente direkt vom Tieflader mit dem Helikopter angehoben und nach oben befördert. Oben am Berg gab es nur wenig Platz, zum Teil wurden die Wände und Deckenteile deshalb sofort mit dem Hubschrauber exakt an die richtige Stelle geflogen, windempfindliche Teile (zum Beispiel Teile mit Mineralwolldämmung für den Schallschutz) wurden zunächst zwischengelagert und dann mit dem Kran montiert.
Schallschutz: Einer weiß Bescheid
Das BSH kam von Merk Timber (jetzt Züblin Timber). „Wir entschieden uns ganz konkret wegen dem Schallschutz für diesen Hersteller“, sagt Zimmerermeister Thaddäus Berktold. Er setzte sich mit Dozenten der FH Rosenheim in Verbindung, die bei der kurz zuvor fertig gestellten Höllentalangerhütte im Zugspitzgebiet beim Schallschutz beratend tätig waren. Der Zimmerer prüfte mehrere BSH-Hersteller. „Alle meinten, es klappt, aber als ich die Raumaufteilung für die Hütte präsentierte, stiegen nacheinander die meisten aus“, sagt Berktold. Bei den Ingenieuren von Merk-Züblin dagegen fühlte er sich gut aufgehoben, schon allein deswegen, weil hier extra Versuchsstände aufgebaut sind, um Fragen des Schallschutzes zu behandeln. „Der leitende Ingenieur erklärte mir in zehn Minuten, wie das funktioniert und wie nicht“, sagt Berktold, „das war für mich schlüssig, ich habe gemerkt, der Mann weiß von was er spricht!“
Nach den Gesprächen wurde der gesamte Wandaufbau zwei Wochen vor Produktionsbeginn wieder umgeworfen und die Zwischenwände von Zimmer zu Zimmer zweischalig ausgeführt: Auf die 70 mm Wände aus BSH kam – aufgeklebt mit doppelseitigem Klebeband – 40 mm Steinwolle. Diese Wände konnten nicht mit dem Hubschrauber gesetzt werden, denn durch den starken Wind wurde beim ersten Versuch die Dämmung wieder heruntergerissen. Man flog die Elemente also hoch, lagerte sie und präparierte sie mit Mineralwolle. Dann wurden sie von den Handwerkern mit dem Kran gesetzt. Im Wandaufbau folgt nach der Dämmung eine Luftschicht von 10 mm, danach kommt die zweite Hälfte der Wand, wieder 70 mm BSH. „Mit diesem Aufbau haben wir eine entkoppelte Luftschicht in der Wand bei einer Gesamtstärke von 19 cm“, erklärt Berktold. Einzig die Wand zwischen Zimmern und Treppenhaus variiert. Hier wurde mit 12 cm BSH und 6 cm Dämmung gearbeitet. Darauf dann – wieder mit entsprechendem Luftraum – eine Dreischichtplatte entkoppelt montiert.
Zwischen den Geschossen wurde hingegen kein Schallschutz aufgebracht. Zunächst wollte man mit Elastomeren arbeiten, aber die Experten haben abgeraten: „Weil die Decken ja mit den Wänden verschraubt sind, hätte das laut Experten den Schallschutz nicht wesentlich verbessert“, sagt Berktold. Gleichzeitig hat der Statiker gefordert, eine Deckenscheibe mit genügend hoher Pressung – also Verbindung zu den Wänden – auszubilden. Hier kamen die Planer an ihre Grenzen, was die Machbarkeit von Schallschutz anbelangt. Durch einen entsprechenden Fußbodenaufbau konnte aber ein ausreichender Schallschutz erreicht werden.
Edelstahldach mit Absturzsicherung und PV-Anlage
Mit der Montage der Dachelemente wurde der Rohbau für die Holzbauer abgeschlossen. Insgesamt hat das Aufrichten sechs Tage gedauert. Der Dachaufbau besteht ebenfalls aus BSH-Elementen. Darauf folgt eine 10 cm Gefachedämmung mit druckfester Holzfaserdämmung. Die Dämmung liegt dabei in den Gefachen aus KVH. Wegen der hohen Schneelasten wurde von den Zimmerern darauf wiederum eine recht stark dimensionierte 30 mm Holzschalung montiert. Zuletzt verlegten die Zimmerer eine Unterdeckbahn (Oberseite mit Kunststoff-Faservlies) als Vorbereitung für das Stehfalzdach.
Danach folgten die Spenglerarbeiten mit dem Aufbringen des Stehfalzdaches „Ugitop“ aus Edelstahl. Die Scharen wurden vor Ort konisch zugeschnitten und profiliert. Aufgrund der Gebäude- und Dachgeometrie und um keine Knicke zu bekommen wurden an jedem Grat mit vier konische Scharen und dazwischen durchschnittlich mit zwei bis drei gerade Scharen eingedeckt. Der Haftenabstand wurde aus Sicherheitsgründen wegen der Schnee- und Windlasten auf 16 cm reduziert. An der Traufe wurde von den Handwerkern des Spenglerunternehmens Willi Steiner aus Oberstdorf ein Kapillarstopp-Profil montiert, an den Fälzen ein Falzband eingearbeitet. Die Windbrettverkleidungen, Windwerfer, Lochbleche und Simsabdeckungen wurden in der Werkstatt vorgefertigt. Unter den Graten liegen aus statischen Gründen in den meisten Fällen die zweischaligen Wände, so können die Lasten nach unten abgeleitet werden.
Der Spenglerbetrieb montierte auch die Metallschindel-Fassade an der bergzugewandten Rückseite der Hütte. Die Zimmerleute verlegten auf die Holzschalung eine diffusionsoffene Unterspannbahn als Trennlage zwischen Holz und Aluminiumschindeln. Danach montierten die Handwerker die Prefa-Aluschindeln „XL Stucco Anthrazit“ im Drittelversatz. Diese wurden mit fünf Haften befestigt, also zwei mehr als üblich, aus Sicherheitsgründen. „Bei dem enormen Schneedruck der auf die Rückseite der Berghütte wirkt, wollte man kein Risiko eingehen“, erläutert Spenglermeister Markus Steiner die Vorsichtsmaßnahme.
Die Handwerker seines Betriebes befestigten auf dem Dach an den Fälzen zudem das Absturzsicherungssystem „Lock Falz IV Stehfalz“ von ABS Safety. Ebenso wurden die Falzklemmen für die Aufnahme der PV-Anlage montiert. Die Montage der PV-Anlage selbst übernahm dann der Elektrofachbetrieb.
Genügend Luft: Deckenelemente quellen auf
Zurück zur Dachfläche mit den Elementen aus BSH. Mit dem Quell- und Schwundverhalten spricht Zimmermann Thaddäus Berktold ein wichtiges Thema an. Bei 30 Meter Länge und einem Quellverhalten von 8 bis 10 Prozent kann das Gebäude im Maximalfall 30 cm in der Länge auseinander gehen. Hier musste also mit Setzluft gearbeitet werden und der Zimmerer forderte dies auch vehement ein. Berktold sollte Recht behalten. „Wir hatten zwischen den Deckenelementen eine Fuge von 6 mm gerechnet und am Ende hatte wir nur noch 1 mm Luft“, sagt der erfahrene Zimmerer. „Ich bin selbst erschrocken, denn wir hatten – außer in der Küche mit einem Nass-Estrich – keine Feuchtigkeit ins Gebäude gebracht.“ Das Quellverhalten unter entsprechenden klimatischen Bedingungen ist also nicht zu unterschätzen.
Montage der Schindelfassade, dann Winterruhe
Die Baustelle wurde für das Jahr 2016 mit der Fertigstellung der Schindelfassade am 5. November beendet. Ein Datum, das sich Berktold gut gemerkt hat. „Einen Tag später lagen anderthalb Meter Schnee“, sagt der Allgäuer.
Nach der Winterpause ging es im März 2017 mit den Innenarbeiten weiter. Zunächst musste tagelang Schnee geräumt werden, um die Baustelle wieder in Betrieb zu nehmen.
Innenausbau im Frühjahr 2017
In den Nasszellen montierten die Zimmerer Fermacell-Platten, in den Zimmern wurde ein Fichte-Riemenboden auf ein Unterboden-System von Schneider Best Wood verlegt.
Die Treppe wurde ebenfalls von der Zimmerei Berktold gefertigt. Die Tritte sind aus Esche, die Wangen aus einem Stück Brettsperrholz gefertigt. Die Treppe wurde vor Ort montiert.
Einzig die Terrasse aus sägerauhen Lärchebrettern konnte nicht rechtzeitig zur Eröffnung der Hütte am 20. Juni fertig gestellt werden, weil die Unterkonstruktion aus Metall noch nicht montiert war.
Mit der Eröffnung zog dann Leben in die neue Berghütte ein. Der Neubau hat 3,2 Mio. Euro gekostet. Strom kommt jetzt hauptsächlich über die Photovoltaik-Anlage, die über das gesamte Pultdach verteilt ist und 30 Kilowatt erzeugt, damit wird unter anderm auch das Wasser beheizt.
Zurück zu unserem Hüttenbesuch: Inzwischen haben an diesem Tag die meisten Gäste eingecheckt und in der Küche kehrt Ruhe ein. Feierabend auch für Hüttenwirt Markus Karlinger. Gefragt wie es sich anfühlt, Wirt in so einer modernen, neuen Hütte zu sein, schmunzelt er. „Ich mag das Alte, aber auch das Neue“, und er gibt zu, dass er beim Abriss der Hütte ein paar Tränen vergossen hat. „Viele Bergsteiger denken, es ist ein Hotel und denken morgens gar nicht daran, aufbrechen. Aber es ist eben immer noch eine Berghütte, eine Schutzhütte in 2000 Meter Höhe.“ Markus Karlinger lächelt und sagt: „Aber eine besondere!“
AutorRüdiger Sinn ist verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift dach+holzbau.
Der erste Gedanke: "Ein Hotel aus Holz in den Bergen“
Der Wind des Rotors riss die Dämmung von den Wänden
Die Dachelemente quollen stark auf, die berechnete Toleranz wurde aber eingehalten
Bautafel (Auswahl)
Projekt Neubau Waltenberger Haus in den Allgäuer Alpen, Unterkunftshaus für Bergwanderer, 72 Schlafplätze, www.waltenbergerhaus.de
Bauherr Deutscher Alpenverein, Sektion Allgäu-Immenstadt, www.dav-allgaeu-immenstadt.de
Architekt Peter Fischer, 87561 Oberstdorf
Tragwerksplanung Ingenieurbüro Martin Maier, 87561 Oberstdorf, www.imm-oberstdorf.de
Brutto-Geschossfläche 1021 m² (davon 153 m² im Kellergeschoss)
Brutto-Rauminhalt 2671 m3
Baukosten 3,2 Mio. Euro (netto)
Holzbau Zimmerei Thaddäus Berktold, 87561 Oberstdorf, www.zimmerei-berktold.de
Brettsperrholz Züblin-Timber Holzingenieurbau (früher Merk-Züblin), 86551 Aichach, www.zueblin-timber.com
Holzschindeln Schindelzentrum Allgäu GmbH, 87534 Oberstaufen, www.schindelzentrum.de
Holzfaserdämmung Gutex Holzfaserplattenwerk, H. Henselmann GmbH + Co KG, 79761 Waldshut-Tiengen, www.gutex.de
Dachdeckerarbeiten / Rückwärtige Fassade
Spenglerei Willi Steiner, 87561 Oberstdorf
Edelstahldach „Ugitop“ von Ugine Savoie Rostfrei GmbH, 71272 Renningen
Hangseitige Fassade 135 m2 Prefa Aluschindeln „XL Stucco Anthrazit“, Prefa GmbH, Wasungen, www.prefa.de
Absturzsicherung „Lock Falz IV Stehfalz“-System, ABS Safety GmbH, 47623 Kevelaer, www.absturzsicherung.de
Energiemanagement/ Elektroplanung Elektrotechnik Müller, Paul Müller, 87527 Sonthofen
PV-Anlage 165 m2 / 28 kWp (Hersteller Solarworld), Montage durch Elektro Caprano, Sonthofen, www.elektro-caprano.de
Batteriespeicher Hoppecke, 48 V, 1900 Ah, Blei-Gel-Akku
Warmwasser 3 x 1000 Liter Pufferspeicher, Glykol, wird über PV-Anlage erhitzt
Waltenberger Haus / Heilbronner Weg
Kurz vor der Einweihung des Heilbronner Höhenweges wurde 1885 die Rappenseehütte gebaut. Sie ist 3,5 Std. Gehzeit vom Waltenberger Haus entfernt und Ausgangspunkt für den Heilbronner Weg. 8 Stunden Gehzeit entfernt liegt die Kemptner Hütte, der Endpunkt des Heilbronner Weges. Dazwischen liegt das Waltenberger Haus, das von Bergsteigern oft als Alternative für die beiden anderen Hütten gewählt wird. Von Einödsbach beträgt die Aufstiegszeit etwa drei Stunden. Es besteht ein Buspendelverkehr von Oberstdorf bis zum Einstieg nach Einödsbach.
Übernachtungskosten
Erwachsene
Bett: 18 Euro (DAV-Mitglied) 30 Euro (Gäste)
Lager: 12 Euro (DAV-Mitglied) 24 Euro (Gäste)
Jugendliche
Bett: 18 Euro (DAV-Mitglied) 30 Euro (Gäste)
Lager: 6 Euro (DAV-Mitglied) 12 Euro (Gäste)
Web-Service:
Im Internet finden Sie weitere Fotos und Zeichnungen vom Bau des Waltenberger Hauses. Geben Sie hierzu bitte den Webcode in die Suchleiste ein.