Brettsperrholz mit bis zu sieben Schichten
Neben Schnittholz, Brettschichtholz und Hobelware stellt die österreichische Johann Pabst Holzindustrie GmbH jetzt auch Brettsperrholz her. Das „Pabst-CLT“ besteht aus heimischem Fichtenholz. Durch die kreuzweise Verleimung wird das Schwinden und Quellen des Holzes stark reduziert. Die massive Wandstruktur des Brettsperrholzes ermöglicht hohe Schall- und Wärmedämmwerte und eine hohe Brandbeständigkeit. Laut Hersteller hat das „Pabst-CLT“ eine Abbrandrate von etwa 0,8 mm/min. Es ist verfügbar in einer Breite bis 1,25 m, damit soll die Handhabbarkeit auf der Baustelle erhöht werden. Die Wand- und Deckenstärken betragen 60 bis 280 mm, die Längen bis zu 17 m. Erhältlich ist das Brettsperrholz mit drei, fünf und sieben Lagen. In der Vorfertigung werden Ausschnitte und Installationskanäle mit der CNC-Anlage gefräst. Das sorgt auf der Baustelle für einen schnellen Bauablauf. Der Hersteller verspricht darüber hinaus kurze Lieferzeiten für das Brettsperrholz.