4 Tipps um neue Mitarbeiter zu gewinnen

Neues Jahr – neue Projekte! Die Auftragsbücher sind voll und man hätte am liebsten zwei, drei zusätzliche Fachkräfte, auf die man sich verlassen kann. Aber qualifizierte Facharbeiter sind gefragt und gar nicht so einfach zu finden. Wir zeigen, warum es gerade jetzt Sinn macht, neue Mitarbeiter zu rekrutieren und geben vier Tipps für die Personalgewinnung.

1) Perspektiven aufzeigen

In der Zeit um den Jahreswechsel stellen viele Menschen ihr bisheriges Leben in Frage und suchen nach neuen Perspektiven. Dabei geht es häufig um Ziele für die nähere Zukunft und Veränderungen im täglichen Leben. Gerade jüngere Gesellen fragen sich oft, wie sie ihr weiteres Berufsleben gestalten wollen. Sie möchten zwar beruflich weiterkommen, wünschen sich aber auch eine gewisse Planungssicherheit. Deshalb machen junge, gut ausgebildete Fachkräfte von sich aus nur selten den ersten Schritt, um aktiv auf Stellensuche zu gehen. Daher sollte man diese Zielgruppe gezielt und aktiv ansprechen.

2) Sicherheit demonstrieren

Erfahrungsgemäß ist die Schlechtwettersaison ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt, um neue Aufträge zu gewinnen. Ab Anfang des neuen Jahres blicken Projektleiter zwar schon wieder in Richtung Zukunft – aber die Auftragsvergabe lässt zumeist bis zum Frühjahr auf sich warten. Handwerksunternehmen, die sich in ihrer Branche einen guten Namen gemacht haben, kommen trotzdem problemlos über den Winter. Wer im Winter aktiv auf Mitarbeitersuche geht, signalisiert daher wirtschaftliche Sicherheit und Stärke.

 

3) Soziale Medien statt Jobbörse

Wer zuverlässige Mitarbeiter sucht, sollte auf Facebook & Co setzen. Über Stellenanzeigen auf Jobplattformen erreicht man nur etwa 20 Prozent der Handwerker, die mit ihrem aktuellen Job unzufrieden sind. Jobbörsen werden nur von aktiv Suchenden frequentiert. Per Social-Media-Marketing erreicht man hingegen auch wechselbereite Handwerker, die noch nicht aktiv auf Jobsuche sind. Schlechtwetter und der Lockdown tragen aktuell dazu bei, dass Menschen häufiger in sozialen Medien aktiv sind. Dort sind sie wesentlich besser erreichbar als auf Jobportalen.


4) Stimmung zum Jahresanfang nutzen

So schön auch der Kerzenschein und die besinnliche Stimmung während der Weihnachtszeit waren – mit dem Arbeitsbeginn im Januar richten sich alle Blicke nach vorn. Wer unzufrieden mit seinem Job ist, lässt sich jetzt leichter zu einer Veränderung motivieren als zu anderen Jahreszeiten. Hinzu kommt, dass es jetzt wieder einfacher ist, preisgünstige Werbeplätze auf Social-Media-Plattformen zu erhalten. Wer es momentan schafft, seinen Betrieb auf eine interessante Weise zu präsentieren, kann mit einer großen Anzahl an Rückmeldungen rechnen.

 

Autor

Christian Keller von „Kellerdigital“ ist Experte für Personal-Onlinemarketing und kreiert mit seinem Team Werbekampagnen, die für Mitarbeiter sorgen.

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