Mehr Steildächer

Mit der Initiative „Dachkult“ wird das Steildach neu interpretiert

Zwar ist in Deutschland das Steildach mit einem Anteil von etwa 65 Prozent im nicht gewerblichen Bereich noch immer häufigste Dachform. Es verliert aber seit einigen Jahren kontinuierlich Marktanteile. Gegensteuern wollen nun 17 Firmen aus dem Steildachbereich mit der neugegründeten Initiative „Dachkult“. So soll das Steildach wieder in den Fokus gerückt werden. „Das Dach ist eines der prägendsten Elemente in der Architektur und weit mehr als reiner Witterungsschutz“, sagt Klaus Niemann, Sprecher der Initiative, „unser Ziel ist es, bei Architekten, Planern, öffentlichen und privaten Bauherren oder Kommunen die Vorteile geneigter Dächer wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken.“ Die Website zu der Initiative (www.dachkult.de) zeigt verschiedene Aspekte des Steildachs auf und macht Lust aufs Stöbern und sich vertiefen. Genau das wollen die Hersteller erreichen. Jede Dachform habe ihre Berechtigung, meint Niemann. Die zahlreichen Steildachvorteile seien jedoch in den letzten Jahren zu wenig kommuniziert worden. „Wir wollen das Image des Steildachs aufwerten und Beispiele zeitgenössischer und innovativer geneigter Dächer aufzeigen“, so Niemann.

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