3-in-1-Holzschutz-Lausur für Holzoberflächen im Außenbereich
Imprägnierung, Grundierung und Lasur in einem ProduktHolzoberflächen im Außenbereich sind Witterungseinflüssen ausgesetzt und benötigen daher einen dauerhaften Schutz. Um diesen zu gewährleisten, stehen verschiedene Produkte zur Auswahl, von Ölen über Wachse und Lacke bis hin zu Lasuren. Wir stellen in diesem Praxistipp eine 3-in1-Holzschutzlasur von Remmers vor und zeigen, wie sie verarbeitet wird.
Die „HK-Lasur 3in1 (plus)“ von Remmers vereint Imprägnierung, Grundierung und Lasur in einem Produkt und schützt Holzoberflächen im Außenbereich vor UV-Strahlung und Feuchtigkeit. Dank der hydrophobierenden Eigenschaften der Lasur trocknen damit behandelte, nasse Oberflächen besonders schnell. Durch den Schutz des Holzes vor Witterungseinflüssen wird das Risiko der Entstehung von Bläue und Fäulnis reduziert. Zusätzlich wird das Holz durch den Anstrich vor Schimmel und Algen geschützt, außerdem bietet die 3-in-1-Lausur physikalische Sicherheit gegen Wespenfraß.
Holzoberflächen vor der Anwendung vorbereiten
Bevor die 3-in-1-Lasur aufgetragen werden kann, muss der Untergrund vorbereitet werden. Dieser sollte sauber, trocken, fettfrei und frei von trennenden Substanzen sein. Alte Anstriche, Rinde, Bast und Schmutz sollten restlos entfernt werden. Lose und gerissene Äste sowie offene Harzstellen sollten gegebenenfalls mit geeigneten Mitteln entfernt oder gereinigt werden. Glatte, gehobelte Holzoberflächen sollten möglichst vor der Beschichtung geschliffen und entstaubt werden, um eine bessere Farbaufnahme zu gewährleisten. Die Lasur sollte vor der Anwendung außerdem gut aufgerührt werden.
Die „HK-Lasur 3in1 (plus)“ sollte vor der Anwendung gut aufgerührt werden
Foto: Remmers
Im Vorfeld des Anstrichs sollte eine Musterfläche angelegt werden, um den Farbeffekt auf dem jeweiligen Holzuntergrund zu prüfen. Die Lasur kann anschließend in Faserrichtung aufgetragen werden. Nach einer Trocknungszeit von zwei bis drei Stunden kann ein zweiter Anstrich erfolgen. Zusammenhängende Flächen sollten immer nur mit Material mit der gleichen Chargennummer lasiert werden, da es sonst zu geringen Farb-, Glanz- und Strukturdifferenzen kommen kann.
Die Lasur wird immer in Faserrichtung des Holzes aufgetragen
Foto: Remmers
Der für das Auftragen der Lasur verwendete Kunststoffborsten-Pinsel oder Flächenstreicher sollte nach dem Gebrauch mit Wasser und Spülmittel gereinigt werden. Ein weiterer Vorteil der 3-in-1-Lasur von Remmers ist, dass nach langer Standzeit und gleichmäßiger Abwitterung das behandelte Holz in der Regel ohne Anschleifen überstrichen werden kann und wieder aussieht wie neu.
Mehr Informationen über die Holzschutz-Lasuren von Remmers finden Sie hier.
Christian Behrens ist Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Firma Remmers in Löningen.