Deutscher Baupreis 2022 auf der digitalBau in Köln verliehen
Die Gewinner des Deutschen Baupreises 2022 stehen fest. Während der Messe digitalBau 2022 in Köln wurden die Preisträger des wissenschaftlich fundierten Leistungswettbewerbs am 31. Mai 2022 ausgezeichnet. Der Deutsche Baupreis wird von der Bauverlag BV GmbH Gütersloh vergeben und steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.
Ziel des Wettbewerbs ist es, die leistungsfähigsten und innovativsten Unternehmen der Branche zu identifizieren und auszuzeichnen. Die Wettbewerber nehmen an einem dreistufigen, wissenschaftlich entwickelten Verfahren teil, in dem die organisatorischen Abläufe, Arbeitsverfahren und Prozesse auf den Prüfstand gestellt werden. Bewertet werden die Einreichungen durch das Lehr- und Forschungsgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft von Prof. Dr.-Ing. Manfred Helmus der Bergischen Universität Wuppertal und eine unabhängige, interdisziplinär besetzte Jury.
Bauverlag dankt Partnern des Deutschen Baupreises
Michael Voss, CEO des Bauverlags, begrüßte Gäste und Prämierte bei der Verleihung des Deutschen Baupreises auf der digitalBau 2022 in Köln
Foto: Bauverlag
Die Preisverleihung auf der digitalBau begann mit der Begrüßung der Gäste durch Michael Voss, CEO des Bauverlags und einem Dank an die vielen Partner und Unterstützer, die diese Auszeichnung erst durch ihr gemeinschaftliches Mitwirken ermöglicht hätten.
In einer Videobotschaft betonte anschließend die Schirmherrin der Veranstaltung, Bundesbauministerin Klara Geywitz, die wirtschaftliche und beschäftigungspolitische Bedeutung der Bauwirtschaft. Es sei wichtig, die besten Unternehmen der Branche, die innovative Verfahren entwickeln und nachhaltig und effizient wirtschaften, in das Licht der Öffentlichkeit zu rücken und auszuzeichnen.
In einem kurzen Vortrag erläuterte Prof. Manfred Helmus von der Bergischen Universität Wuppertal die Bewertungsgrundlagen und Entscheidungskriterien des einzigen wissenschaftlich fundierten Leistungswettbewerbs für die deutsche Bauwirtschaft. Danach übernahm TV-Moderator Marco Schreyl und stellte die Unternehmen vor, die sich in ihren jeweiligen Kategorien durchsetzen konnten. Die Preisträger sind:
• Kategorie Bauunternehmen mit 1 bis 30 Mitarbeitenden:
Platz 1: Malerbetrieb Andreas Conrad aus Wuppertal
Platz 2: Installationsbetrieb Angerstein H-S-E aus Blankenburg
Platz 3: Dicke + Sohn Dachdeckermeister aus Wuppertal
• Kategorie Bauunternehmen mit 31 bis 100 Mitarbeitenden
Platz 1: Heitkamp & Hülscher GmbH & Co. KG aus Stadtlohn
Platz 2: Sanierungstechnik Dommel GmbH aus Hamm
Platz 3: Gemeinhardt Service GmbH aus Roßwein
• Kategorie Bauunternehmen mit 101 bis 500 Mitarbeitenden
In dieser Kategorie wurden zwei erste Plätze vergeben
Platz 1: Jökel Bau GmbH & Co. KG aus Schlüchtern
Platz 1: Krieger + Schramm Unternehmensgruppe aus Dingelstädt
Platz 3: Bernhard Heckmann GmbH & Co. KG aus Hamm
• Kategorie Bauunternehmen mit über 500 Mitarbeitenden
Platz 1: Zech Bau Holding GmbH aus Hamburg
Platz 2: Implenia Holding GmbH aus Raunheim
Platz 3: Wolff & Müller Holding GmbH & Co. KG aus Stuttgart
Darüber hinaus wurden für innovative, wegweisende Ideen und Konzepte Auszeichnungen in fünf Kategorien vergeben:
• Sonderpreis „Nachwuchs- und Mitarbeiterentwicklung“
Gewinner: Heitkamp & Hülscher GmbH & Co. KG aus Stadtlohn
• Sonderpreis „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“
Gewinner: Sanierungstechnik Dommel GmbH aus Hamm
• Sonderpreis „Digitalisierung“
Gewinner: Lindner Group KG aus Arnstorf
• Sonderpreis „Innovation“
Gewinner: Wolff & Müller Holding GmbH & Co. KG aus Stuttgart
• Sonderpreis „Nachhaltigkeit“
Gewinner: Raab Baugesellschaft mbh & Co. KG aus Ebensfeld
Mehr Informationen zu den Gewinnern unter https://www.deutscherbaupreis.de/bauunternehmen/
Der nächste Deutsche Baupreis wird 2024 verliehen; ab April 2023 können Bauunternehmen aller Größen und Fachrichtungen ihre Teilnahme einreichen.