Verzinken am laufenden Band
Bei der Fertigung von Keilzinken steht Effizienz für eine kürzere Fräszeit ohne Qualitätseinbußen, denn die Keilzinken müssen sich verlässlich verleimen lassen und sollen außerdem sauber aussehen. Das bedeutet in der Fertigungspraxis einen höheren Vorschub und damit wiederum Werkzeuge mit größerer Schneidenanzahl, um Ausrisse an den Zinken zu vermeiden.
Das Unternehmen Leitz bietet jetzt bei Minizinkenfräsern seine Hochleistungsausführung auch für Keilzinkenanlagen an, die mit kleinen Werk-zeugdurchmessern arbeiten.
Das Programm umfasst für die Zinkenlängen 10 und 15 mm Werkzeugdurchmesser von 160 beziehungsweise 170 mm („echt Z4“) und für Zinkenlänge 20 mm das Werkzeug „echt Z3“. Mit diesen Hochleistungswerkzeugen können gegenüber konventionellen Fräsern die Vorschubgeschwindigkeiten bei gleichbleibender Zinkenqualität verdoppelt werden und somit, laut Hersteller, die Produktivität einer Anlage um rund 20 Prozent gesteigert werden.
Die Standzeit der Werkzeuge erhöht sich, bedingt durch die patentierte Hartstoffbeschichtung der Schneiden, um das Drei- bis Fünffache. Alle diese Werkzeuge sind mit einem für die jeweils eingesetzte Leimart, ob wasserlösliche oder PU-Leime, abgestimmten Grundspiel lieferbar.
Leitz GmbH