Zinkfassade mit starkem Rhythmus
Das neue Bürogebäude von Thomas Hillig Architekten schließt eine Baulücke der Ritterstraße in Berlin-Kreuzberg und hat eine dreidimensional hervorstehende Fassade. Das Bürohaus ist mit großen Glasflächen ausgestattet, durch die viel Tageslicht ins Innere gelangt. Jede Fenstereinheit bildet dabei ein horizontal ausgerichtetes Modul mit einer Umfassung aus Zink. Die Zinkrahmen treten leicht aus der Fluchtlinie des Gebäudes hervor, sodass sich eine Art Sägezahnstruktur ergibt.
Die Außenhülle des Gebäudes wurde durch die in Berlin beheimatete Bauklempnerei Ness gestaltet, als vorgehängte, hinterlüftete Fassade mit Steckfalzpaneelen von VMZinc in der vorbewitterten Oberfläche „Quartz-Zinc“. Entsprechend gefärbte Betonfertigteile umrahmen die Fassade. Die 600 m² große Fassade beeindruckt mit einem Fugenverlauf, der jeweils eine durchgehende Verbindung zwischen den Modulen eines Stockwerks schafft.