Klebepflaster für enge Stellen
Schwierig abzuklebende Bereiche sind unvermeidlich, sowohl beim Neubau als auch bei der Sanierung. Dafür gibt es flexible und wasserfeste Klebepflaster, die Handwerker auch in enge Zwischenräume, zum Beispiel unter dem Sparren, einfügen und verkleben können.
Es gibt ein typisches Einsatzgebiet für das „Tescon Sanapatch“: Den Anschluss der Fußpfette an den Ringanker. Die Luftdichtungsbahn ist soweit schon verklebt, nur unter dem Sparren fehlt noch ein Stück. Dort ist es schwierig, ein Klebeband von außen einzufügen. Aber auch für sehr nah an angrenzenden Bauteilen liegende Rohre ist das Klebepflaster geeignet. Es lässt sich mit der Schutzfolie in diese schmalen Stellen schieben und erst wenn es an der richtigen Position ist, wird die Klebefolie abgezogen. So wird das Pflaster in Ruhe positioniert, ohne direkt zu kleben. Die Folie auf der Unterseite ist etwa so groß wie das Pflaster. Sie wird je nach Einsatzbereich vorgeschnitten und gefaltet.
Sechs Monate frei bewitterbar
Das Pflaster ermöglicht es Handwerkern, schmale Fugen abzudichten. Der Untergrund solte zum Verkleben natürlich sauber und trocken sein, dann hält das Klebepflaster am besten. Per Hand wird es nach dem Positionieren festgedrückt. Es ist sechs Monate lang frei bewitterbar. Verklebt werden kann es auf alle Arten von Bahnen: Innen- und Außenbahnen, Dampfbrems- und Luftdichtungsbahnen, Unterdeck- und Unterspannbahnen und Wandschalungsbahnen. Auch auf gehobeltem und lackiertem Holz, harten Kunststoffen, Metallrohren und Holzwerkstoffplatten hält es. Wird es auf Holzfaserplatten oder auf glatte, mineralische Untergründe geklebt, muss vorher der „Tescon Primer“ aufgetragen werden.