Fachverband Tageslicht und Rauchschutz fordert besseren Brandschutz für Industriegebäude 

Die allgemeinen Brandschutzvorschriften können industrielle Gebäude und die Güter darin vor den Folgen von Feuer und Rauch nicht ausreichend schützen. Darauf weist der Fachverband Tageslicht und Rauchschutz e. V. (FVLR) in seinem Newsletter „BrandAktuell“ hin. Demnach würden die Auswirkungen von Rauch auf Gebäude, Maschinen, Anlagen und Waren unterschätzt. Ein individuell abgestimmtes Brandschutzkonzept umfasse hingegen bauliche, anlagentechnische und organisatorische Maßnahmen. Zum baulichen Brandschutz zählen Brandschutzwände, die das Gebäude in Brandabschnitte einteilen. Der anlagentechnische Brandschutz reicht von Brandschutztüren über Sprinkleranlagen bis hin zu Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA). Solche Anlagen lassen sich in Lichtkuppeln und Lichtbänder integrieren und ermöglichen im Brandfall die Entrauchung. Die richtige Lagerung brennbarer Stoffe, das Freihalten von Fluchtwegen und der Zugänge zu Brandschutzanlagen zählen zu organisatorischen Maßnahmen. Den Newsletter „BrandAktuell“ finden Sie unter: http://fvlr.de/pub_brandaktuell.htm.

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