Sockelabdichtung im Holzbau mit Flüssigkunststoff
Konstruktions- und witterungsbedingt stellt der Anschlussstreifen zwischen Stirnseite Bodenplatte und Wandaufbau einen sensibelen Punkt bei Holzhäusern dar. Folgerichtig kommt der Abdichtung an dieser Stelle eine große Bedeutung zu.
Bekannteste Beispiele für Abdichtungen sind EVA-, PVC und FPO- oder EPDM-Bahnen, die zuverlässig abdichten aber aufgrund ihrer Mindestdicke gleichzeitig stark diffussionshemmend sind. Ihre Sd-Werte liegen alle in etwa zwischen 20 und 100 m. Ein Nachteil für die Holzkonstruktion, da die Restfeuchte des Holzes nur schlecht nach außen entweichen kann. Mit einem Sd-Wert von 1,04 m unterbietet der einkomponentige Flüssigkunststoff „Frankosil 1K“ den Normwert deutlich. Der Flüssigkunststoff auf Polyurethan-Hybrid-Basis ist dauer-elastisch und rissüberbrückend. Er ist auf unterschiedlichsten Untergründen einfach zu verarbeiten und deshalb auch bei Detailanschlüssen wie bodentiefen Fenstern und Türen gegenüber Abdichtungsbahnen im Vorteil.
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